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Buchempfehlung:
Bertolt Brecht - Gedichte
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Sagen der Märkischen SchweizDer TeufelsteinUnweit der Silberkehle, am Rande des Dachsberges liegt ein großer, zerbrochener Stein. Ein Findling. Mitten auf einer Anhöhe. Der Teufelstein. Vor langer Zeit war dieser Stein noch nicht zerbrochen. Die Bauern nutzten ihn als Tisch für ihr Kartenspiel. An einem solchen Tag, kam der Teufel daher. Er sah sich die Männer und ihr Treiben eine zeitlang an, mischte sich dann aber bald ein. Auf die Forderung des Teufels, mitspielen zu dürfen, gingen die Männer ohne großes Zögern ein. Ein Abschlagen dieser Bitte hätte ihnen der Teufel sicher nicht verziehen. So spielten die Männer und der Teufel. Nachdem der Teufel die ersten Spiele verlor und jedesmal ein Goldstück aus seinem angehäuften Vermögen abgeben mußte, beschloß er, kleine Tricks anzuwenden um sein Gold wieder zu holen. Doch die Männer erahnten des Teufels List. Sie spielten noch gerissener als der Teufel. Und so zogen sie ihm ein Goldstück nach dem anderen aus der Tasche. Und unweigerlich kam es, dass der Teufel sein letztes Goldstück aus der Tasche holte. Aber auch dieser Einsatz brachte ihm kein Glück und er verlor. Voller Wut sprang der Teufel auf. Ein gewaltiger Blitz schlug augenblicklich in den Stein ein, spaltete ihn und der Teufel entwich, umgeben von einer Schwefelwolke, in die Hölle. In einer anderen Überlieferung schlug der Teufel mit seiner Handkante auf den Stein, dieser spaltete sich und der Teufel verschwandt in dem entstandenen Loch geradewegs Richtung Erdmitte = Hölle. |
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