Buckow/ Marktplatz - Schwarze Kehle - Weiße Taube - Langer Grund - Grenzkehle - Fischerkehle - Buckow/ Jugendherberge

ca. 7,5 km, nur bedingt für Fahrrad geeignet, Schwierigkeitsgrad: mittel, Panoramaweg schwer Kennzeichnung: Grüner Punkt, Rundwanderweg sensitive Übersichtskarte am Ende dieses Dokumentes

Dieser Rundwanderweg führt uns, ausgehend vom Buckower Markt zum Buckower Strandbad (empfohlener Parkplatz: Brecht-Schule Buckow) und weiter rund um den Schermützelsee. Die Beschreibung des Rundwanderweges erfolgt entgegen dem Uhrzeigersinn.
Vom Strand führt der Weg, vorbei an den stillgelegten Ferienhäusern "Theodor Fontane" und "Haus Tirol" zur Schwarzen Kehle, wo seit dem Jahre 1851 Kohleabbau stattfand und weiter am Restaurant und Hotel "Johst am See" und dem Kinderwohnhaus "Weiße Taube" vorbei, deren Chroniken mit Egon-Erwin-Kisch verbunden sind. Der Wanderweg berührt mehrere Moorgebiete (Verlandungs- und Quellmoore), führt zu den Schluchten "Langer Grund" und "Grenzkehle" (ab hier ist die Nutzung des Panoramaweges möglich, der in Ansätzen ein Naturlehrpfad sein könnte), bis zum Hotel und Restaurant "Buchenfried".

     

Die nächste Möglichkeit zum Ausruhen bietet das Restaurant "Fischerkehle". Von Buchenfried und der Fischerkehle ist es außerdem möglich, mit den Motorschiffen "Scherri" oder "Seeadler" nach Buckow zurückzufahren (Info). Wer die Wanderung fortsetzen möchte, kommt hinter dem "Weißen See" am Brecht-Weigel-Haus auf Buckows Straßen wieder an. Es ist auch möglich, vor dem "Weißen See" den Rundwanderweg in Richtung Jugendherberge/ Parkplatz am NSG Gartzsee zu verlassen.

Der Panoramaweg um den Schermützelsee wurde 1999 bis zur Grenzkehle verlängert. Seine Nutzung erfordert etwas Training der Beinmuskulatur, belohnt dafür aber mir einer herrlichen Aussicht auf den Schermützelsee. Er führt von der "Grenzkehle" über "Buchenfried" (hier darf man die mühsam erklommenen Höhenmeter wieder absteigen), "Fischerkehle" / "Josefstreppe" (Abstieg nicht nötig) fast bis nach Buckow. Auf dem Weg finden sich zahlreiche Sitzgelegenheiten.

Eine Verlängerung von der Grenzkehle bis zum Bollersdorfer Teil wird es vorerst nicht geben, da die Überquerung der Grenzkehle und des Langen Grundes nicht ohne größeren baulichen Aufwand machbar ist. Die Attraktivität des Bollersdorfer Teilstückes ist natürlich auch mit der Umwandlung der ehem. Gastätte auf der Bollersdorfer Höhe in ein Wohnhaus und der daraus resultierenden eingeschränkten Aussicht auf den Schermützelsee geschwunden. Trotzdem finden sich auch hier interessante Ausblicke.

     


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